Luxemburg07. Juni 2024

Eine Initiative von Fairtrade Lëtzebuerg

KPL unterstützt fairen Handel

Im Vorfeld der Wahlen zum EU-Parlament hatte die ONG Fair­trade Lëtzebuerg Kandidaten aufgefordert, sich zu fairen sozial-ökologischen Veränderungen zu bekennen, um die aktuellen Herausforderungen wie Klima- und Ernährungskrise oder Armut lösen zu können.

Von der KPL waren Ali Ruckert und Alain Herman von Fairtrade Lëtzebuerg angesprochen worden, mit ihrer Unterschrift Forderungen nach einem fairen Handel zu unterstützen. Es geht darum »existenzsichernde Einkommen und Löhne sowie faire Einkaufspraktiken weltweit zu fördern, den Fairen Handel sowie andere gemeinwohlorientierte Geschäftsmodelle zu unterstützen und soziale und ökologische Mindestkriterien in der öffentlichen Beschaffung verbindlich zu stärken.

Die KPL-Kandidaten hatten den Aufruf für mehr Fairness im Handel unterzeichnet, und am Mittwoch dieser Woche hatte KPL-Präsident Ali Ruckert anlässlich einer Pressekonferenz von Fairtrade Lëtzebuerg auf Kirchberg bekräftigt, dass die KPL die Forderungen der Nichtregierungsorganisation unterstützt, weil sie in Richtung einer fairen und sozial gerechten Welt gehen.

Die KPL prangert seit jeher die von der EU praktizierten unfairen Handelsbeziehungen mit Ländern des globalen Südens an und fordert ein Ende der Ausbeutung der Länder Afrikas, Asiens und Lateinamerikas durch Konzerne aus den EU-Ländern.

Möglich sein wird das im Endeffekt nur, wenn die wirtschaftliche und politische Macht des Finanzkapitals und der Konzerne gebrochen wird und ein Systemwechsel erfolgt, so die KPL.