Das amphibische Angriffsschiff »USS Wasp«, eines der Schiffe, die von den USA zum Schutz Israels in die Region geschickt wurden, ging am Anfang dieser Woche im Hafen von İzmir vor Anker.

Die Kommunistische Partei der Türkei (TKP) protestierte vor dem Hafen von İzmir und erklärte, daß »die Häfen unseres Landes kein Versorgungs- und Logistikpunkt des Krieges sein dürfen«. »Wir werden nicht zulassen, daß der USA-Imperialismus unser Land und unsere Region in ein Kriegsgebiet verwandelt« Türkische Kommunisten begannen am Hafen eine Mahnwache. »Dies ist eine Botschaft der USA zu verstehen, sie hat symbolische Bedeutung«, hieß e dazu von der TKP.

Es wurde bekannt, daß die ersten amphibischen Kriegsschiffe der Türkei, die »TCG Anadolu« und die »TCG Gökova«, zwischen dem 13. und 17. August gemeinsame Übungen mit den US-amerikanischen Kriegsschiffen »USS Wasp« und »USS Oak Hill« im Mittelmeer durchgeführt haben.

Eines der Kriegsschiffe der USA, die an dieser Übung teilnahmen, liegt nun im Hafen von Izmir. Der Generalsekretär der TKP, Kemal Okuyan, wurde von einem Nachrichtensender nach seiner Meinung zu diesem Thema befragt. Er betonte, daß die Regierung der Türkei in Bezug auf ihre palästinensische Agenda nie ehrlich gewesen sei, und sagte: »Deshalb geht es nicht nur um Israel. Israel ist ein Teil dieses Problems. Denn die engen Beziehungen zu den USA schränken die Haltung der Regierung gegenüber Israel ein, und wir haben nie geglaubt, daß die AKP-Regierung in der Palästina-Frage ehrlich ist«.

In einer Erklärung, die auf der Demonstration abgegeben wurde, hieß es: »Wir werden diesen Ort nicht verlassen, bevor dieses Schiff diesen Hafen verläßt, bevor diese USA-Soldaten die Straßen von İzmir verlassen«.

(Foto: TKP Izmir)