Sozialplan bei IBM unterzeichnet
32 Beschäftigte werden entlassen
Am Montag dieser Woche unterzeichneten die Direktion der Luxemburger Niederlassung des börsennotierten US-amerikanischen IT- und Beratungsunternehmens IBM und der LCGB ein Ankommen über einen Sozialplan, mit welchem 38 Beschäftigte auf die Straße gesetzt werden. Einen »Plan de maintien dans l’emploi«, wie ihn die Gewerkschaft vorgeschlagen hatte, hat der Konzern kategorisch abgelehnt.
Der Sozialplan, der nach mehreren Wochen Verhandlungen zustande kam, sieht soziale Begleitmaßnahmen vor, darunter Weiterbildungsmaßnahmen, sowie finanzielle Entschädigungen, welche über das gesetzliche Minimum hinausgehen.
Der Abbau von jedem 8. Arbeitsplatz bei IBM Luxemburg ist Teil eines weltweiten Rationalisierungs- und Automatisierungsprogramms, den IBM Global gegenwärtig durchzieht, um über den Weg von Einsparungen den Profit für die Aktionäre weiter zu erhöhen. Allein für 2020 hatte IBM einen Profit in Höhe von 7,8 Milliarden Dollar angegeben.