In Anwesenheit von Miguel Díaz-Canel, Erster Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas und Präsident der Republik, fand am Dienstag in Santiago de Cuba die Gedenkveranstaltung zum 65. Jahrestag des Aufbruchs der »Karawane der Freiheit« statt.

Die jungen Menschen, die die historische Karawane der siegreichen »Barbudos« unter dem Kommando von Fidel Castro in diesen Tagen nachgestalten, folgen dem Vermächtnis des historischen Revolutionsführers und den Spuren jener siegreichen Karawane, die jedes Jahr neu aufgelegt wird und ein Symbol der Kontinuität des Kampfes ist, sagte Aylin Álvarez, Vorsitzende des Nationalen Komitees der Union Junger Kommunisten (UJC), in einer kurzen Rede in Santiago de Cuba. Die Überzeugung jener Kämpfer, nicht zu kapitulieren, die Geschichte, die von ihnen geschrieben wurde, werden niemals in Vergessenheit geraten.

Dies sei auch der wesentliche Inhalt der Beratungen auf dem XII. Kongreß der UJC, der im kommenden April stattfinden wird, um die Herausbildung der Jugend fortzusetzen, die Kuba braucht, »denn in ihr liegt die Kraft der Revolution«, betonte sie. Diese Karawane sei in erster Linie ein Ausdruck der Verantwortung für die Gegenwart und die Zukunft des Vaterlandes.

Die »Caravana de la Libertad« war der Siegeszug, den die Rebellenarmee nach dem Triumph der kubanischen Revolution unter der Führung von Fidel Castro über mehr als tausend Kilometer zurücklegte. Vom 2. bis 8. Januar 1959 marschierten die siegreichen bärtigen Männer durch Bayamo, Las Tunas, Camagüey, Ciego de Ávila, Santi Spíritus, Santa Clara, Cienfuegos, Matanzas und bis in die Hauptstadt Havanna.