Kaleidoskop05. Juli 2024

Monsun in Indien: Schon mehr als 50 Tote

von dpa/ZLV

Neu-Delhi – Seit Beginn des Monsuns im Juni sind in Indien bereits über 50 Menschen bei Überschwemmungen ums Leben gekommen. Die meisten Toten seien im Bundesstaat Assam im Nordosten zu beklagen, teilte der Katastrophenschutz mit. Rund 1,5 Millionen Menschen seien von heftigen Regenfällen, Erdrutschen und Hochwasser betroffen, hieß es. Auch viele Häuser seien zerstört. Etwa 25.000 Einwohner hätten in Notunterkünften Zuflucht gesucht. Viele Bauern verloren ihr Vieh oder Ackerland.

Besserung ist nicht in Sicht: Die Meteorologen sagten weiteren Regen voraus. In Südasien beginnt die Monsunzeit im Juni und dauert ungefähr bis September. Regenfälle, die zu Überschwemmungen und Erdrutschen führen können, sind dabei üblich. Immer wieder hat das tödliche Folgen.